Liebe Schulgemeinde, 

anbei der Brief des Kultusministers zum Schuljahresstart.
 Weitere Informationen können jederzeit auf der Homepage des Hessischen Kultusministeriums abgerufen werden (https://kultusministerium.hessen.de).

 


Viele Grüße

Martina Laukamp
(Schulleitung)


Hessisches 

Kultusministerium

01.09.2023
Elternbrief
Zum Start in das Schuljahr 2023/2024


© HKM


Sehr geehrte Eltern, liebe Schulgemeinde,

hinter Ihnen liegen hoffentlich schöne Sommerferientage, in denen Sie sich mit Ihrer Familie erholen und Kraft schöpfen konnten. Nun beginnt ein neues Schuljahr, auf das wir uns sehr freuen. Für 60.900 Erstklässlerinnen und Erstklässler beginnt ein neuer Lebensabschnitt.

Damit unsere Kinder und Jugendlichen den bestmöglichen Unterricht erhalten, haben wir weiter in unsere Schulen investiert. In den vergangenen Jahren haben wir uns darauf konzentriert, die Qualität der Bildung in den Fokus zu nehmen und einen stabilen und verlässlichen Rahmen für die Arbeit an den Schulen zu setzen. Diesen Weg werden wir im neuen Schuljahr weitergehen.Auf mehr als fünf Milliarden Euro steigt der Bildungsetat im Jahr 2024. Das ist ein neuer Höchststand. Noch nie zuvor hat das Land Hessen so viel finanzielle Mittel für Bildung bereitgestellt. Das ist gut investiertes Geld. Wir bauen das Ganztagsangebot weiter aus. Zudem gibt es dank 3.300 neuer Lehrerstellen in diesem Schuljahr insgesamt so viele Lehrkräfte wie noch nie. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist die Zahl der Stellen um rund 8.500 angewachsen. Damit weist die Relation zwischen den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern einen Spitzenwert aus. Hessen steht im Vergleich mit anderen Ländern sehr gut da. Der demografische Wandel, den alle Branchen spüren, macht auch vor den Schulen nicht halt. Deshalb wird es auch für die Schulen immer schwieriger, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Mit ganz konkreten Maßnahmen kümmern wir uns intensiv darum, dass alle Stellen besetzt werden können – durch höhere Studienplatzkapazitäten, Quereinstiegsprogramme, Werbekampagnen schon unter heutigen Schülerinnen und Schülern für den Beruf als Lehrkraft und vieles mehr. Die Lehrkräfte und Sie in Ihren Familien können selbst viel dazu beitragen, dass der Berufsstand der Lehrerinnen und Lehrer ein hohes Ansehen genießt und junge Menschen sich gerne und mit Stolz für diesen Berufsweg entscheiden. Gerade die Pandemie hat eindrücklich gelehrt, was fehlt und verlorengeht, wenn die Schule nicht in Präsenz stattfinden kann. Das unterstreicht die Leistung, die unsere Lehrkräfte tagtäglich erbringen.Wir treiben die Digitalisierung und Innovation im Unterricht voran und stärken von Anfang an die grundlegenden Fertigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik. Dies ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungsweg. Die Vielfalt der Schulformen stellt sicher, dass jedes Kind nach seinen individuellen Begabungen und Talenten bestmöglich gefördert und gefordert wird. Gezielte Unterstützung, aber auch Fleiß, Anstrengungsbereitschaft und Leistung gehören zusammen.Hessen ist eines der Länder mit dem höchsten Migrationsanteil. Auch deshalb kommt der Deutschförderung eine herausragende Bedeutung zu. Als Vorreiter für die Integration von Kindern, die eine andere als die deutsche Muttersprache sprechen, haben wir Strukturen geschaffen, die anderen Ländern als Vorbild dienen. Zum Beispiel erhalten schon vor der Einschulung Kinder ohne ausreichende Sprachkenntnisse bei uns eine verpflichtende Deutschförderung. Das stärkt die Bildungsgerechtigkeit.

Liebe Eltern, wir werden uns wie bisher unermüdlich für Ihre Kinder und eine gute Bildung einsetzen. Noch ausführlicher und über viele weitere Themen möchte ich Sie in diesem Elternbrief informieren.



Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr! 
Herzliche Grüße Ihr
Prof. Dr. R. Alexander Lorz
Hessischer Kultusminister



Limesschule – Alter Kahler Weg 1 – 63457 Hanau
 
An die Eltern der Limesschule
                                                                                   
 
Sommerferien ab 22.07.2023 bis 04.09.2023

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Schulgemeinde,

nun geht das Schuljahr 2022/23 zu Ende. Nach den von Corona geprägten Jahren war es endlich ein zunehmend „normales“ Schuljahr. Alle Kinder durften wieder täglich zur Schule gehen. Eventuell nötige Corona-Testungen fanden zu Hause statt. So hatten wir richtig viel Zeit für das gemeinsame Leben und Lernen.

Im Großen und Ganzen hat die Schülerschaft ihre Lernchancen im Klassenzimmer und außerhalb gut genutzt. Es gab Ausflüge, z. B. unseren Schulausflug zum Schloss Freudenberg. Schulfeste wurden auch wieder durchgeführt, z. B. das Frühlingsfest und Klassenfeste.

Für mich persönlich war es ein spannendes Jahr. Erstmalig durfte ich die Schule als Leitung in alleiniger Verantwortung führen. Für das mir entgegen gebrachte Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bedanken und wünsche allen mit Vorfreude auf das nächste Schuljahr schöne Sommerferien!

Zur Information: Am Freitag, dem 21.07.2023, wird den Kindern ihr Zeugnis überreicht. Unterrichtsende ist nach der 3. Stunde um 10:45 Uhr. 
 

  1. Schulwoche nach den Ferien:

04.09.2023      8:45 – 11:30                2. – 4. Klassen
05.09.2023      8:00 – 11:30                2. – 4. Klassen
05.09.2023      10.30 Uhr Einschulungsfeier für die ersten Klassen und die Vorklasse
06.09.2023 - 08.09.2023        8:00 – 11:30    Klassen 1a/1b, 2a/2b/Vorklasse
06.09.2023 - 08.09.2023        8:00 – 12:30    Klassen 3a/3b
06.09.2023 - 08.09.2023        Klassen 4a/4b auf Klassenfahrt

Wie gewohnt erhalten die Kinder am ersten Schultag den neuen Stundenplan und zum Teil die neuen Schulbücher, die Sie bitte zu Hause beschriften und unbedingt mit einem Schutzumschlag versehen. 
 
Freundliche Grüße
 
Martina Laukamp
Schulleitung


Projektwoche „Römer“
vom 11.-15. Juli 2022


Ave, liebe Schulgemeinde!                                                                                                                 Ende Juli 2022


„Limesschule“ heißt unsere Grundschule. Was bedeutet das eigentlich? Hat „Limes“ nicht irgendetwas mit den Römern zu tun? Und wer waren „die Römer“ überhaupt? Das wollten wir in unserer Projekt-woche herausfinden.


Dazu begaben wir uns auf vielfältige Spurensuche und tauchten auf verschiedene Art und Weise in diese vergangene Welt ein:


Wir beschafften uns Informationen mithilfe von Büchern (Tipp: Stadtbücherei), Filmen ( Checker Reportagen: Der Römer-Check | ARD Mediathek ) und Internetseiten (empfehlenswert: Kinderzeitmaschine ǀ Rom )

  • Wir spielten römische Spiele.
  • Wir gestalteten Mosaikfliesen aus Keramik und Zement.
  • Wir bastelten Wachtürme, Soldaten, Schwerter, Haarkränze,...
  • Wir dokumentierten unsere Tätigkeiten z.B. in Tagebüchern oder Leporellos.


Zudem beschäftigten wir uns intensiv mit unserem Leitbild :


Limesschule:
Grenzen öffnen, überwinden und zusammenfinden, damit Lernen gelingen kann“.


Demgemäß „überwanden wir die Grenzen“ unseres Schulgeländes und suchten den Limes in der Realität:


Wir fuhren auf die Saalburg im Taunus, wo wir einen sehr lehrreichen und gleichzeitig sehr entspannten Tag verbrachten. Sowohl das Gelände als auch die Ausstellungsräume hatten einen großen Aufforderungscharakter, erkundet zu werden. Von der ersten bis zur vierten Klasse waren alle Kinder und begleitenden Erwachsenen sehr begeistert von der Anlage. Gerne mal auf die Homepage schauen (Römerkastell Saalburg (saalburgmuseum.de) ) oder sogar hinfahren!


Doch auch vor der Haustür fanden wir Überreste dieser fast 2000 Jahre alten Kultur. Ein Archäologe führte uns in den Wolfgänger Wald hinter dem Neuwirtshaus. Tatsächlich kann man heute noch auf dem von den Römern aufgeschütteten Wall wandern und mithilfe von Schautafeln Überreste von Wachtürmen und sogar einem kleinen Kastell entdecken. Ein Spaziergang mit Führer (Angebote - Museen Hanau (museen-hanau.de)), aber auch einfach mit offenen Augen, ist sehr empfehlenswert!


Und zum Schluss: Findet sich der Limes nicht sogar auf unserem Schulgelände? (Tipp: Erdwall mit Baumstümpfen und Wachturm mit Hängebrücke)

Auf geht’s zum Spaziergang um unsere Schule herum und in die Welt hinaus!

Salve
Martina Laukamp
(Konrektorin)

Aktuelle Information des Gesundheitsamtes MKK 

Psychologische Beratungsstelle vom Staatlichen Schulamt


Liebe Eltern,

die durch das Corona-Virus hervorgerufene Situation betrifft uns alle: Schülerinnen und Schüler
dürfen die Schulen nicht mehr besuchen, und für viele Eltern ist der Arbeitsalltag in seiner
gewohnten Art und Weise unterbrochen. Für Familien stellt dies eine große Herausforderung dar,
weil gewohnte Alltagsabläufe und Strukturen nicht mehr vorhanden sind.
Wir wissen nicht, wie lange diese Ausnahmesituation noch anhalten wird. Daher haben wir für
Sie aus schulpsychologischer Sicht einige Hinweise zusammengestellt:
Jedes Kind, jede und jeder Jugendliche reagiert auf belastende und verunsichernde
Situationen anders. Die meisten Kinder und Jugendlichen passen sich gut an die neue Situation
an und erleben wenig Belastung. Einige reagieren möglicherweise ängstlich, verunsichert oder
nervös und reizbar. Dabei können körperliche Symptome wie Müdigkeit, Kopf- und
Bauchschmerzen oder Appetitverlust auftreten ebenso wie Ein- und Durchschlafprobleme.
Andere Jugendliche reagieren mit Unverständnis und Unwillen auf die außergewöhnliche und
einschränkende Situation und können sich nur schwer darauf einlassen.

Sie können für sich und Ihr Kind einiges tun. Zeigen Sie Zuversicht, Ruhe und
Verantwortungsbewusstsein in Ihren Worten und Taten:
Geben Sie Ihrem Kind eine feste Tagesstruktur mit ausgewogenen Aktivitäten (Lern,-
Medien- und Spielzeiten), regelmäßigen gemeinsamen Mahl- und Schlafenszeiten. Auch
Jugendliche profitieren von einer festen Struktur. Planen Sie den Tag oder die Woche
gemeinsam (z.B. mithilfe eines Übersichtsplans oder Kalenders). Auch Ihnen als Eltern gibt
ein abgestimmter Tagesablauf in dieser Situation Struktur und erspart manche Diskussion.

In der Regel hat Ihr Kind von seinen Lehrerinnen und Lehrern bereits Aufgaben
erhalten bzw. bekommt diese fortlaufend zugesendet. Versuchen Sie diese Lernangebote
fest in der Tagesstruktur zu verankern. Für Kinder und Jugendliche bleibt so ein Teil Ihrer
Alltagsrealität erhalten – dies gibt Stabilität. Sollte Ihr Kind überfordert reagieren oder das
Pensum nicht bewältigen können, bleiben Sie geduldig und wenden Sie sich gegebenenfalls
an die entsprechende Lehrkraft. Bedenken Sie, für Ihr Kind ist dies eine neue Lernsituation
und es braucht unter Umständen etwas Zeit, um nach und nach besser selbstständig lernen
und arbeiten zu können. Aber auch die Lehrkräfte sammeln Erfahrungswerte mit der neuen Form
des Unterrichtens und müssen sich darauf einstellen.

Ihr Kind kann von Ihnen lernen, mit der schwierigen Situation besonnen umzugehen.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was Ihnen selbst in belastenden Situationen geholfen
hat. Sie können als Familie sammeln, was jedem Familienmitglied guttut, ablenkt und
Langeweile vorbeugt (z.B. Lesen, mit dem Haustier spielen, Musikhören, Telefonieren, sich
Bewegen) und schreiben dies z.B. auf ein großes Blatt Papier. So erhalten Sie eine bunte
Auswahl an Verhaltensmöglichkeiten. Auch Sie als Eltern bekommen darüber wieder Kontakt
zu Ihren eigenen Stärken und Vorlieben.
Verdeutlichen Sie den Kindern und Jugendlichen, dass sie durch die Einhaltung der
empfohlenen Maßnahmen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. In
diesem Bewusstsein wird es Ihnen selbst und den Kindern und Jugendlichen leichter fallen,
die Verhaltensregeln einzuhalten. Schränken Sie also persönliche Begegnungen insgesamt
und auch unter Kindern und Jugendlichen sehr stark ein und ermöglichen Sie deshalb
bewusst Kontakte vor allem zum Freundeskreis und zu Mitschülerinnen und Mitschülern z.B.
mithilfe der sozialen Medien, Video-Chats und des Telefons. Achten Sie auf die Einhaltung
der Hygieneregeln. Seien Sie auch hier Vorbild. Erklären Sie die Bedeutung aller Maßnahmen
möglichst altersangemessen.

Informieren Sie sich über Aktuelles nur auf seriösen, vertrauenswürdigen Seiten, z.B.
auf der Seite des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de oder https://www.hessen.de/).
Beantworten Sie vor diesem Hintergrund Fragen Ihres Kindes ehrlich und auf
altersangemessene Weise, denn Kinder haben ein Recht zu wissen, was um sie herum
passiert. Besprechen Sie mit Ihrem Kind aber nicht alles, was vielleicht eintreten könnte, um
es nicht zu verunsichern. Beschützen Sie Ihr Kind vor unnötig beunruhigenden Bildern aus
dem Fernsehen und dem Internet.

Falls die derzeitige Situation bei Ihnen zu Hause zu Belastungen führt und Sie hierzu gerne
professionelle Beratung in Anspruch nehmen würden, haben wir im Staatlichen Schulamt von
Montag – Freitag in der Zeit von 09:00-12:00 Uhr eine zentrale Telefonnummer für Ihre
Beratungsanliegen eingerichtet:

Schulpsychologisches Beratungstelefon
für Eltern und Schülerinnen und Schüler aus dem
Main-Kinzig-Kreis und der Stadt Hanau
06181-9062103


Ich wünsche Ihnen in dieser Situation viel Kraft, Durchhaltevermögen und Fingerspitzengefühl.
Bleiben Sie und Ihre Kinder vor allem gesund!
Mit herzlichen Grüßen
Gez. Susanne Meißner, Amtsleiterin

  • Lernen zu Hause     -      Hier geht's zu den Informationen. 

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